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Aluminium, Zink, Chrom & Co: Was sind unedle Metalle?

Sie mögen Schmuck und Geschmeide? Dann dürften Ihnen auch Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin ein Begriff sein. Die stellen, in Form von Münzen und Barren, zudem beliebte Anlageobjekte dar oder können, wie Palladium, in Zahnersatz verbaut sein.

Unedel und dennoch wertvoll?

Das Gegenteil von Edelmetallen sind dann die so genannten unedlen Metalle. Die haben die Tendenz, zu oxidieren. Unedle Metalle, wie Eisen, können also rosten.

Auch Zink oder Aluminium gelten als unedle Metalle. Insgesamt haben wir es hier mit über 50 (!) verschiedenen Metallen zu tun. Darunter auch Chrom, Nickel oder Blei.

Die wirtschaftliche Bedeutung

Nicht alle besitzen wirklich großen Nutzen. Bei andere unedlen Metallen ist die wirtschaftliche Bedeutung dagegen groß.

Aluminium etwa ist im Bauingenieurwesen sowie bei Scannern und optischen Geräten (Spiegelreflexkameras) weit verbreitet. Auch die Verpackungsindustrie giert nach Aluminium, das zu Folie verarbeitet und in Getränkedosen verbaut wird.

Andere unedle Metalle wie Nickel werden zu Legierungen verschmolzen und / oder in Katalysatoren verbaut. In Schmuck kann das Metall allerdings Kontaktallergien auslösen. Das unedle Metall Blei gilt dann sogar als giftig, wird aber dennoch im Apparate- und Maschinenbau genutzt.

Auch unedle Metalle können daher wertvoll und gesucht sein. Oder uns die Zeit vertreiben. Etwa beim Bleigießen. Aus dem unedlen Metall Zinn können dann sogar Figuren und andere Sammlerobjekte geformt werden.

Bild: Bigstockphoto.com / vvoevale

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